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.Ihnen folgten zahlreiche guteEntwickler zu SUN.Au"serdem gelang es, bis zum Herbst 1982 insgesamtweitere 4 Millionen Dollar von Investoren zu bekommen.Bis 1986 war SUN fast konkurrenzlos, bestenfalls HP und Apollo (sp"ater vonHP gekauft) bauten "ahnliche Rechner.Entsprechend war die Gesch"aftslage;jedes Jahr verdoppelte sich der Umsatz der Firma (siehe auchTabelle auf Seite ).Mittlerweile setzen aber viele weitere Hersteller wie HP, IBM und DECauf den Workstation-Markt.Andere, wie Silicon Graphics, verzeichnen durchdie aktuelle Multimediawelle, Rekordums"atze mit leistungsf"ahigenWorkstations mit vielen Spezialcoprozessoren.Der momentane Trend scheintin Richtung Multiprocessing (mehrere Prozesoren arbeiten gleichzeitig ineinem Unix-System) und 64-Bit-Prozessoren zu gehen.Doch "uber dieWorkstation der Zukunft l"a"st sich kaum mutma"sen, die Technologieentwickelt sich zu schnell.Schlu"sbemerkungenDer Personal Computer hat ohne Zweifel die Welt ver"andert.Doch, imGegensatz zu anderen Entwicklungen in der Geschichte der Technik, wurde dieseEntwicklung nicht von der Industrie herbeigef"uhrt.Es waren ausschlie"slichPrivatpersonen, die aus Idealismus oder Gesch"aftssinn an der Idee despers"onlichen Computers arbeiteten.Selbst beim Erfinder desMikroprozessors, Intel, dachte man zuerst nicht an eine Nutzung alsHerzst"uck von Computern, sondern zuallererst als Me"s- und Steuerchip oderSteuereinheit f"ur Taschenrechner oder Terminals.Die Namen einiger wichtiger Personen sind fast unbekannt, obwohl sie dieEntwicklung des Personal Computers ma"sgeblich beeinflu"st haben.Wer kannbeispielsweise mit dem Namen Chuck Peddle etwasanfangen? Dabei entwickelte er den 6800, den 6502, KIM-1, PET, gr"undetedie Firmen Victor und Sirius, in denen er PC's baute,entwickelte bei Tandon die Tandon Data Pacs, die ersten handlichen undunverw"ustlichen Wechselplatten.Schon in den fr"uhen 70er Jahren arbeiteteer an einem DTP-System, scheiterte aber an den zu unterentwickeltenRechnern.Adam Osborne leistete wichtige Arbeit, indem erdie ersten B"ucher "uber Anwendung und Programmierung der erstenMikroprozessoren schrieb.Sein Buchverlag ver"offentlichte viele bekannteB"ucher, und existiert heute als Osborne-McGraw/Hill noch.Er erfand dentragbaren Computer Osborne I und legte damit die Grundlagen f"ur dieLaptop-Entwicklung.Lee Felsenstein arbeitete fast immer imHintergrund.Er engagierte sich in verschiedenen Bewegungen, die das Zielhatten, m"oglichst vielen Leuten den Computer zug"anglich zu machen.Erleitete die Homebrew-Computer-Club-Treffen, und unter anderem entwarf er dieerste 4Kb-Speichererweiterung f"ur den Altair, baute denSol-Terminalcomputer, und war ma"sgeblich am Bau des Osborne I beteiligt.Eine ganze Reihe von Leuten konnten in diesem Artikel nicht mehr erw"ahntwerden.Es sind die Leute, die die ersten Programme geschrieben haben, dieauf fr"uhen Personal Computern liefen.GaryKildall und CP/M wurden schon erw"ahnt.Eine wichtige Rolle spielten auchBill Gates und PaulAllen, die Gr"under von Microsoft.Ihr BASIC erleichterte in den erstenJahren das Programmieren erheblich, und MS-DOS ist heute noch verbreitet.Peter Jennings schrieb das erste Schachspiel auf einem PC.Es lief1976 im 2Kb-Speicher einer KIM-1 und wurde weltber"uhmt, weil es das ersteSpiel auf einem Mikrocomputer war.Michael Shrayer schrieb die ersteTextverarbeitung f"ur Personal Computer - Electric Pencil.Software wurdeimmer wichtiger, je mehr verschiedene Rechner auf den Markt kamen.DanFlystra schrieb mit Kollegen VisiCalc - ein Programm, welches den Erfolgdes Apple II entscheidend beeinflu"ste.Und die Abenteuerspiele vonScott Adams waren f"ur viele Leute der Grund, einen Computer zu kaufen.Nicht zu vergessen den Einflu"s der Firma Atari.DieVideospiele ihres Gr"unders Nolan Bushnell haben trotz heftigerDiskussionen "uber Jugendgef"ahrdung viele Menschen, vor allem Jugendliche,dazu veranla"st, sich mit Computern auseinanderzusetzen, wenn auchmeistens zum Spielen.Das Videospielimage macht Atari heute noch zuschaffen: ihr Atari-ST Personal Computer wird nicht ernstgenommen, weil dasImage des Videospiels bzw.Spielecomputers noch immer vorherrscht.Was die einzelnen Personen tats"achlich geleistet haben, wird man erst genaunachvollziehen k"onnen, wenn sie ihre Lebensgeschichten ver"offentlichen.Doch vorl"aufig erfreuen sich alle Beteiligten noch bester Gesundheit undsehen keinen Grund, ihre Memoiren zu schreiben.Nach diesem Einblick in die Entstehungsgeschichte des Personal Computerssind hoffentlich wenigstens einige Zusammenh"ange klar geworden.Jedenfallswird es spannend sein, die weitere Entwicklung mitzuverfolgen.99Silicon Valley Fever: Rogers, Everett M.; Basic Books, 1984, ISBN 0-465-07821-4Fire in the Valley: Freiberger, Swaine; Osborne/McGraw-Hill, 1984, ISBN 0-88134-121-5Running Wild: The Next Industrial Revolution: Adam Osborne, McGraw-Hill, 1979Die Silicon Valley Story: Bob McSummit, Joe Martin; Systhema Verlag GmbH,1989, ISBN 3-89390-336-4Steve Jobs - Der Henry Ford der Computerindustrie: Jeffrey S.Young; GFASystemtechnik, 1989, ISBN 3-89317-006-5A History of Personal Workstations: Adele Goldberg; ACM/Addison-Wesley, 1988,ISBN 0-201-112259-0What computers cannot do: Wilson G.; Auerbach Publishers, 1970Die Traummaschine: herausgegeben von Steve Ditela; DuMont Buchverlag, 1985,ISBN 3-7701-1723-9Chip - Das Mikrocomputer-Magazin, Ausgabe 4/1987, 10 Jahre PCChip - Das Mikrocomputer-Magazin, Ausgabe 9/1988, 10 Jahre ChipChip Sonderheft Nr.14 - Der Computer-Katalogc't - Magazin f"ur Computertechnik, Ausgabe 5/1992, Happy Birthday, PWorkout, Ausgabe 1/1991, Der zweite Fr"uhling / Der HybridcomputerThe Best of Byte - Volume 1: edited by David H.Ahl and Carl T.Helmers,Creative Computing Press, ISBN 0-916688-04-6DanksagungFolgenden Personen m"ochte ich herzlich f"ur ihreMithilfe und Hinweise bez"uglich des Themas danken:Thomas F.PockbergerOliver BreidenbachStefan WintersteinHubertus WegenerMichael A.PattonArto V.ViitanenClaus ScherschelPeter DesnoyersMichiel de VriesAnders ThulinThomas NeserMartin RaabeBrian SchererAlex PrengelMike RiveroKurt JaegerFernando [ Pobierz całość w formacie PDF ]