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.Das führte zu Konflikten mit9Großbritannien, da diese ihre Interessen im Afghanistan, dem Pufferstaat zur englischenKolonie Indien bedroht sahen.Diese Diskrepanzen wurden aber 1885 in einem Abkommen der beidseitigenInteressensphärenaufteilung beigelegt.Zu guter Letzt breitete sich Russland verstärkt in Richtung Nordosten aus, was derErschließung von Erschließung Sibiriens und der verstärkten russischen Präsenz an derGrenze zu China dienen sollte und nach den sogenannte Ungleichen Verträgen , indenen China mehrere Randprovinzen an Russland abtreten mußte, schließlich 1900 in derBesetzung der rohstoffreichen und strategisch gut gelegenen Mandschurei gipfelte,welche auch ein wichtiger Absatzmarkt war, der nach der Fertigstellung derTranssibirischen Eisenbahn im Jahre 1905 auch relativ gut erreicht werden konnte.Diese Expansion und verstärkte russische Präsenz wiederum mißfiel der geradeerstarkenden Macht Japan, das ebenfalls gerade versuchte, auf dem asiatischen KontinentFuß zu fassen, und so kam es 1904/05 zum russisch - japanischen Krieg.Diesen verlor das Riesenreich überraschend, so daß Russland gezwungen wurde, dieMandschurei 1905 an China zurückzugeben.1905 kam es dann in Russland zu einer Revolution, was ein vorläufiges Ende derrussischen Expansionen zur Folge hatte.Allerdings setzten die späteren kommunistischen Machthaber die seit dem Mittelalterbestehende Tradition des protektorieren und annektieren fort.Mit dieser Expansionspolitik der letzten Jahrhunderte lassen sich auch die Spannungenund Konflikte erklären, die heute noch immer wieder die Gegenden in und um Russlanderschüttern und die dortige politische Situation recht instabil und brüchig erscheinenlassen.10FazitDie derzeitigen Probleme in der Umgebung der jetzigen GUS-Staaten, welche aus derSowjetunion und demzufolge auch aus dem Zarenreich Russland hervorgegangen sind,haben ihre Ursachen bereits in den einige Jahrhunderte zurückliegenden ExpansionenRusslands, bei denen die Russen (wie andere Kolonialmächte zur Zeit des Imperialismusauch) nicht gerade zimperlich mit den dort ansässigen Einwohnern umgegangen ist.Daraus und aus der daraus folgenden z.T.jahrhundertelangen Unterdrückungen dieserVolksstämme entwickelte sich eine gewisse Feindschaft gegenüber den Russen.Diese scheinen aber auch derzeit keinen großen Wert auf eine ernsthafte Entspannung derSituation zu legen, da sie immer noch nach den Ansichten des Panslawismus zu handelnscheinen.Als bekanntestes Beispiel dafür ist die sofortige Intervention Russlands in dernach Unabhängigkeit strebenden Teilrepublik Tschetschenien, die in einem über 18Monate dauernden Bürgerkrieg endete.Allerdings schaffte Russland in der Vergangenheit durch sein z.T.sehr rücksichtslosesund brutales Vorgehen gegenüber anderen, besonders gegenüber nichtslawischenMinderheiten, die zuerst dem russischen Reich brutal einverleibt und dann in diesemnoch verfolgt wurden.Dies zeigt, daß die größte Ressource, die Russland besaß, schon immer die Ressource Mensch war, da es in den weiten des Landes wirklich genug Einwohner gab.Deshalb nahm Russland schon immer (stärker als andere Staaten mit wenigerEinwohnern) stärkere Verluste bei militärischen Interventionen in Kauf.Und in militärische Aktionen war Russland in den letzten 200 Jahren aufgrund seinerGröße deutlich stärker als andere imperialistische Großmächte verwickelt.Anhang11Abb.1: Geographisches RusslandAbb.2 Zar Peter I.Abb.3: Expansion RusslandsQuellenverzeichnis12Microsoft Encarta Lexikon, Ausgabe 1998Zeiten und Menschen, Bnd.G, Schroedel 1994Weltgeschichte - 5000 Jahre, 1990 Vehling-VerlagStudents Network Inc.(http://www.cheat.net)http://www.referate.comPM-Magazin (7/91)Microsoft Encarta 98 WeltatlasHulton Deutsch Collection13ErklärungHiermit erkläre ich, daß ich die hier vorliegende Arbeit ohne fremde Hilfe angefertigthabe.Martin Stammwitz- Autor - [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]