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.9: Entstehung der subtraktiven Farbmischung.Die subtraktive Farbmischung entsteht, indem derFarbstoff dem Licht gewisse Farbanteile entzieht (subtrahiert) und die restlichen Farbanteile reflektiert.Die Farbe ist dieadditive Mischung der reflektierten Farben. "Andreas, Nicole & Jan Terner"Jeder Gegenstand absorbiert die zu seiner Eigenfarbe komplementäre Farbe.Mit diesem Wissen und dem Wissen deradditiven Farbmischung läßt sich gut die Entstehung jeder Farbe erklären.Warum erscheint uns ein Gegenstandbeispielsweise gelb? Ein Gegenstand erscheint deshalb gelb, weil er weißem Licht, das sich aus roten, grünen und blauenFarbanteilen zusammensetzt, die blauen Farbanteile entzieht.Das Licht besteht nun nur noch aus roten und grünenFarbanteilen.Weil diese gleichzeitig auf die Netzhaut treffen, entsteht durch die additive Farbmischung der Farbeindruck`Gelb'.Mischt man subtraktiv z.B.Gelb und Purpur, entsteht die Farbe Rot.Erklärung: Die Mischfarbe wird mit weißem Lichtbeleuchtet, das alle Farben enthält.Die gelben Pigmente der Mischfarbe entziehen dem Licht die blauen Farbanteile (Blauist komplementär zu Gelb).Die purpurnen Pigmente der Mischfarbe entziehen dem Licht die grünen Farbanteile.Da Weißeine Mischung aus Rot, Grün und Blau ist, Grün und Blau aber von den Farbstoffen geschluckt werden, bleibt nur noch derrote Farbanteil des Lichts übrig.Folglich sehen wir Rot, wenn wir Gelb und Purpur mischen.Durch Mischung von Gelb (Rot+Grün) und Blaugrün (Blau+Grün) erhält man Grün.Blaugrün (Blau+Grün) und Purpur(Rot+Blau) ergeben Blau.Auf diese Weise kann man durch Mischung der subtraktiven Grundfarben die additivenGrundfarben gewinnen. "Andreas, Nicole & Jan Terner"4.2.3 Merkmale der FarbeJede Farbe weist drei charakteristische Merkmale auf: Farbton, Sättigung und Helligkeit.Der Farbton ist gleichbedeutend mit dem Namen der Farbe, z.B.Rot, Grün oder Blau.Die Sättigung wird durch Beimischung von Weiß, Grau oder Schwarz bestimmt.Dabei wird die Leuchtkraft der Farbegeändert.Je mehr Weiß in ihr enthalten ist, desto weniger Leuchtkraft besitzt sie.Die Helligkeit einer Farbe wird durch die Lichtmenge bestimmt, die sie reflektiert, und ist eine rein meßtechnische Größe:Sie beschreibt das Verhältnis der Leuchtdichte einer Farbe zur Leuchtdichte eines reinen Weiß.Hellere Farben müssen demAuge nicht unbedingt als solche erscheinen.Ein leuchtendes Orange kann subjektiv heller als ein helles Grau empfundenwerden, obwohl meßtechnisch das Gegenteil zutrifft. "Andreas, Nicole & Jan Terner"4.2.4 Aufbau des FarbfilmsAbbildung 4.10 zeigt den Aufbau eines Farbnegativ- sowie Farbdiafilms.Beide Filme besitzen drei unterschiedlicheFarbschichten in den subtraktiven Grundfarben Gelb, Purpur und Blaugrün.Diese absorbieren die zu ihnen jeweilskomplementären Lichtfarben: Die obere Gelbschicht schluckt blaues, die mittlere purpurne grünes und die untere blaugrünerotes Licht.Die Anordnung der Schichten ist so gewählt, daß das jeweils energiereichere Licht die obenliegende Schichtbelichtet.Dadurch wird teilweise verhindert, daß es in tieferliegende Schichten vordringt und sie belichtet, was zuFarbstichen führen würde.Abbildung 4.10: Schichtaufbau eines Farbfilms.1) Negativfilm 2) DiafilmAußer den Silberhalogeniden befinden sich in der Emulsion noch Farbkuppler, die dafür sorgen, daß während derEntwicklung im Film die Farbe in Form von Farbstoffen erzeugt wird.Das Silber wird dabei vollständig entfernt.Es läßtsich jedoch für die Wiederverarbeitung größtenteils rückgewinnen.Das Bild eines Farbfilms besteht also nicht aus Silber, sondern aus Farbstoffen.Spricht man beim Farbfilm vom Korn,meint man damit Farbstoffe, die sich zusammengeballt haben.Diese sehen unter dem Mikroskop etwas verwaschen ausund werden deshalb auch als Farbstoffwolken bezeichnet.Beim Negativfilm werden die einzelnen Farbschichten in den Farben ihrer Sensibilisierung entwickelt: Blau, welches dieGelbschicht belichtet hat, erscheint gelb, Grün wird zu Purpur und Rot zu Blaugrün. "Andreas, Nicole & Jan Terner"Abbildung 4.11: Bildentstehung beim Farbnegativfilm.Blaues Licht belichtet die gelbe Schicht, grünes Licht diepurpurne und rotes Licht die blaugrüne.Durch die Entwicklung wird blaues Licht zu Gelb, grünes Licht zu Purpur undrotes Licht zu Blaugrün.Bei der Papierentwicklung erhält man ein Negativ vom Negativ, also ein Positiv.Der Farbschichtenaufbau des Fotopapiers ist identisch mit dem des Negativfilms.Wenn das Negativ auf das Papierbelichtet wird, entsteht ein Negativ vom Negativ, also ein Positiv.Abbildung 4.11 zeigt diesen Vorgang etwasausführlicher.Im Papierbild entsteht die Farbe `Weiß', wenn beim Negativfilm alle drei Farbschichten vollständig belichtet werden [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ]
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